Aktualisiert: 25.1.2004.

Anmerkungen, Gedanken und Erlebtes
zum Jahrestreffen der
Zukunftswerkstätten ZW2004


Aus Ihrer
persönlichen Sicht
beschreibt
Petra Eickhoff:

Bitterfelder Wege 2004 Teil 7

  1. Nachtbrücke ins Bitter-Feld
  2. Ritter-Gut – Alles gut?
  3. Kantige Fragen – große Runde
  4. Rotation der Gäste – Auf den Zahn gefühlt
  5. Im Linienbus einer Flut an Geschichte(n) entgegen
  6. Von der Regio-Land-Tour zur Welt-Raum-Praxis
  7. Offenes Ende im Bitter-Feld – neue Anfänge im Lebens-Feld

Offenes Ende im Bitter-Feld – neue Anfänge im Lebens-Feld

— Sonntag, 11.1.2004 — Die Zeit der Vergewisserung? – Nein, es gibt keine Gewissheit für gesellschaftliche Wege, auch nicht in und um Bitterfeld. Sich Hier und Heute zur gesellschaftlichen Relevanz und Realität von Zukunftswerkstätten zu verständigen, empfinde ich als gelungen. Was ich mir gewünscht hätte, wäre ein mehr verbindener Blick von der Region auf die Außen-Welt derjenigen, die hier leben und wirken. Und Zukunftswerkstätten vor Ort.

Wenn ein Jahrestreffen zu Ende geht, ist es um die Frage bang, wer wird das nächste ausrichten? Am Abend wurde an der Wand das echte "Wiener Caféhausseminar" angepriesen. Wien als Ort des Jahrestreffens hatten wir noch nie. Aber Jens und Andrea lassen sich nicht auf 2005 festklopfen, dann 2006, das ist doch was! Und Hamburg ist ebenfalls eine gute Wahl für 2005...

Denkpause, Spaziergänge. Themen sind im Raum. Die Kompetenzen der Hamburger nutzen: Spielend in die Zukunft - mit der Zukunft spielen oder Zukunftswerkstatt als Agents gesellschaftlichen Wandels. Ich möchte den in den letzten zwei Jahren erarbeiteten gesellschaftlichen Kontext auf den Jahrestreffen der Zukunftswerkstätten nicht verspielen. Ist es möglich, beides zu verbinden?

Immer wieder zum Ende hin Zeitnot. Oder wir bringen uns in Not. Das Feedback - und im Raum bleibt der Schmerz von Julia über den Umgang miteinander, und ihre nicht ausgesprochenen Erwartungen an uns, die Teilnehmenden, schlägt wie ein Hammer zu.

Ohne Klärung löst sich die Runde auf. Ich wünschte mir ein Ende ohne Frustration und mit Blumen.

Wege aus Bitterfeld zu den Lebens-Feldern zu Hause — Bahnfahren ist einfach gut:

Eine Studentin – Maria aus Bochum – mischt sich in unsere Gespräche. Wir kommen ins Gespräch über Zukunftswerkstätten, Zukunftswünsche, und das Gefühl, nicht genau zu wissen, welche Entscheidung die richtige ist nach dem Studium der Elektotechnik... Identität ist noch wichtig. Kobra, die ich als Shokuh kennengelernt, erzählt von ihrem Namenswirrwar. Wir hecken noch im Zug aus, in Köln etwas Gemeinsames, etwas Zukunftsweisendes aufzubauen ... wenige Wochen später konkretisiert sich die Zukunftswerkstatt Teamarbeit für Frauen in der Existenzgründung

[zurück zum Einblick ins Zukunftswerkstatt-Jahrestreffen 2004...]


Bitterfelder Wege 2004 Teil 7

  1. Nachtbrücke ins Bitter-Feld
  2. Ritter-Gut – Alles gut?
  3. Kantige Fragen – große Runde
  4. Rotation der Gäste – Auf den Zahn gefühlt
  5. Im Linienbus einer Flut an Geschichte(n) entgegen
  6. Von der Regio-Land-Tour zur Welt-Raum-Praxis
  7. Offenes Ende im Bitter-Feld – neue Anfänge im Lebens-Feld