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Anmerkungen, Gedanken und Erlebtes zum
Jahrestreffen der Zukunftswerkstätten ZW2004
Aus Ihrer persönlichen Sicht beschreibt
Petra Eickhoff:
Bitterfelder Wege 2004 —
Teil 3
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Nachtbrücke ins Bitter-Feld
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Ritter-Gut – Alles gut?
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Kantige Fragen – große Runde
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Rotation der Gäste – Auf den Zahn gefühlt
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Im Linienbus einer Flut
an Geschichte(n) entgegen
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Von der Regio-Land-Tour zur Welt-Raum-Praxis
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Offenes Ende im Bitter-Feld –
neue Anfänge im Lebens-Feld
Kantige Fragen – große Runde
Zukunftswerkstätten in einer abstürzenden Gesellschaft. Die Zeit des
Fragens. Ein erster Austausch in dieser (zu) großen Runde.
Zu den in der
Einladung formulierten Fragen kommen neue hinzu.
- Wir bewegen uns im Spannungsfeld von Sozialarbeit,
die das gesellschaftliche
System am Laufen hält und der Kritik an diesem
System. Wie halten wir diese
Ambivalenz aus? Durch selektive Wahrnehmung?
- Wenn die Zukunft bei vielen Menschen Angst besetzt ist,
ist dann die
Methode Zukunftswerkstatt untauglich für die
gegenwärtige Situation?
- Kalkuliere ich von vornherein die Begrenztheit meines
Tuns ein, wenn ich
Zukunftswerkstätten moderiere? Brauche ich dazu
eine spirituelle Dimension?
- Wie sichern wir als ModeratorInnen, dass zu Beginn
einer Zukunftswerkstatt
– in einer Wahrnehmungsphase – die
gesellschaftliche Situation knallhart
erkannt und benannt wird und schaffen damit die
Bedingungen für Utopien und
Projekte, für Bereitschaft zu nachhaltiger
Veränderung?
- Was passiert nach der Zukunftswerkstatt? Gruppen
bleiben nur bestehen,
wenn es Zugpferde gibt. Was tun wir als
ModeratorInnen dafür, dass die
Selbständigkeit der Gruppe aufrechterhalten wird,
auch wenn Moderation
Nachfolgeprozesse nicht mehr begleitet? Es gibt ja
auch die Lust an der
Abhängigkeit der Anderen. – Macht abgeben!
- Was ist die Zukunft von Zukunftswerkstätten?
Wie sieht die moderne
Art der Zukunftswerkstatt aus? Was haben wir der
idealen Konstruktion (so wie sie in den 60-er Jahren
des vorigen Jahrhunderts entstand)
heute entgegen zu setzen? Sind Zukunfswerkstätten
heute eine
Zusammenstellung von austauschbaren Versatzstücken?
(Als Anregung hierzu siehe "Zukunftswerkstatt
ist kein fixes Gebäude"
[Beitrag von Jens Dangschat in der AustauschBar])
Statements:
Wir leben in verschiedenen Zukünften. Die Zukünfte sind
offen und riskant.
Es ist ein Trugschluss, wenn wir denken, das Morgen ist das
verlängerte Heute.
Erste Ansätze: Zukunftswerkstätten mit Wahrnehmungsphase einleiten,
um zu schauen, was wirklich ist. Außen- und Innenblick.
Am Ende einer Zukunftswerkstatt Widersprüche verschärfen.
Chancen aus der Offenheit nutzen.
Auflösung der Runde. Ich habe immer Schwierigkeiten, mich in einer
so großen
Runde in die Diskussion einzubringen. Wir wissen das als ModeratoInnen
und arbeiten
deshalb in Zukunftswerkstätten in kleinen Gruppen, damit jede/r
zu Wort kommt und Dialog möglich wird.
Wir arbeiten in Gruppen, jetzt. Mich interessiert das Thema:
Begrenztheit des Moderators in seinem Handeln.
Unser Auftrag: Wesentliche Fragen formulieren
für die Tischgespräche
am nächsten Morgen mit Gästen zum Jahrestreffen.
Wir finden unsere Fragen:
Wie schaffen Sie es, die Grenzen Ihres politischen Arbeit
jeden Tag aufs Neue auszuhalten und zu überwinden?
Was stärkt Ihre Zuversicht, dass die Entwicklung in der
Zukunft positiv verläuft?
Was bedeutet Partizipation in Ihrem
politischen Arbeitsfeld, wie beteiligen Sie die Menschen?
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Bitterfelder Wege 2004 —
Teil 3
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Nachtbrücke ins Bitter-Feld
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Ritter-Gut – Alles gut?
-
Kantige Fragen – große Runde
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Rotation der Gäste – Auf den Zahn gefühlt
-
Im Linienbus einer Flut
an Geschichte(n) entgegen
-
Von der Regio-Land-Tour zur Welt-Raum-Praxis
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Offenes Ende im Bitter-Feld –
neue Anfänge im Lebens-Feld
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