"Ich will dazu anregen, dass viel mehr Zeitgenossen als bisher geistigen Widerstand leisten, indem sie
konkret über neue gesellschaftliche Verhältnisse, andere produktive Möglichkeiten nachdenken, ohne
schon ganz genau wissen zu können, wann und wie sie verwirklicht werden. Nur wer derart die Zukunft
im Voraus erfindet, kann hoffen, sie wirksam zu beeinflussen."
Robert Jungk
Selbstwirksamkeit erleben – Prozesse wirksam gestalten
Freitag, 20. April - Sonntag, 22. April 2012 in
Bremen
Protokolle zum Geschehen auf dem Jahrestreffen 2012 ¦ Teil 6 von 6
Ausblick auf 2013: 100. Geburtstag von Robert Jungk – Betroffene zu Beteiligten machen
Nach dem Brainstorming, wie in Salzburg
das kommende Jahrestreffen gestaltet werden kann,
stellte sich das Vorbereitungsteam ZW2013 auf. Von links nach rechts im Bild:
Judith Machacek,
Corona Davit-Gsteu,
Marie Hoppe,
Dr. Walter Spielmann,
Lars Meyer,
Stephan G. Geffers,
Wiebke Claussen,
Doris Härms.
Unter dem Motto "Die Kunst der Partyzipation" lädt die
Robert-Jungk-Bibliothek in Salzburg zum Jahrestreffen der Zukunftswerkstätten ein. Dazu werden noch
Kapazitäten und Kooperationspartner zur Umsetzung gebraucht. Vor diesem Hintergrund sammelten die
Teilnehmenden des Bremer Jahrestreffens ZW2012 diese Vorschläge und Ideen für ZW2013:
- Wichtig: Beteiligung soll Freude machen
- Verbreitung des Partizipationsgedankens
- Robert Jungk:
"Der Jahrtausendmensch" – 1000 Zukunftswerkstätten
-
Kunst in Partizipation bringen – Künstlerinnen und Künstler einladen
- Künstlerinnen und Künstler mit Verfahren
Zukunftswerkstatt vertraut machen
- Beitrag zur Qualifizierung von Beteiligungsverfahren – Kontaktfeld über innere Bilder
- 100 Jahre
Robert Jungk kommt nicht alle Tage vor
- Arbeitsweise hochaktuell
- Vorphase: künstlerische Potenziale wecken
- Biografie jedes einzelnen wahrnehmen – Schlüsselrolle von Robert Jungk erkennen
- Robert Jungk: Texte, Filme, Aussagen, Moderation von Robert Jungk können einbezogen werden
- Zukunftswerkstatt durchführen für einbezogene Künstlerinnen und Künstler, damit sie Bezug nehmen können, denn sie wollen oft nicht in Gruppen arbeiten
- Kleinere künstlerische Aktivitäten auf Jahrestreffen ZW 2013:
Wortschöpfungen einbringen, Texte über Zukunft
- Person mit all ihrer Kreativität in den Mittelpunkt stellen – Konturen schärfen mit Biografiearbeit
- Wortkünstler sein: Neue Versprachlichung, damit sich mehr Menschen angesprochen fühlen können
- Neue Formen entwickeln, um gemeinschaftliche Visionen, Zukünfte zu entwickeln
- Menschen in Ihren Kontext stellen: Was hat sich verändert? Z.B. Qualifizierung und Ausbildung, aber auch Zukunftswerkstatt als Ware / Produkt, das verkauft wird
- Ausstellung für Robert Jungk im Stadtmuseum Salzburg nutzen
- Wie beziehen wir die Öffentlichkeit ein?
- Impulse in die Stadt geben
- Impulse auch in Deutschland setzen, an vielen Orten – Rückkopplung nach Salzburg
- Flashmob organisieren
- Zukunftswerkstatt als Geschenk an Salzburg zurückgeben – Themen der Salzburger aufgreifen
- "Kerzen" herstellen lassen
- Aktionskünstler einbeziehen
- Fortbildung 5 Tage – um die drei Tage Jahrestreffen herumbauen
-
Walking Acts
- Tageswerkstatt auf einem zentralen Platz in Salzburg durchführen
- Bürgerbeteiligung erfahrbar machen – Gesellschaftsspiel
- Neue Vorbereitungsgruppe trägt Verantwortung für Thema – Energie zum eigenen Thema machen
- 100 Jahre Robert Jungk – Was geschieht in den nächsten 100 Jahren?
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