Sie befinden sich hier: Start > Jahrestreffen > ZW2013 > Nutzen > Anliegen
Weiter geht es: ZW2013 > Teams > Anmeldung > Anreise > Flyer > Ergebnisse
Letzte Aktualisierung dieser Seite: 6.1.2015

[...] Hat Salzburg Zukunft? Ja, wenn es etwas von diesen Sehnsüchten
verwirklichen kann. Ja, wenn es aufhört, sich anzupassen und stattdessen
unbestechlich bleibt in seinem Qualitätsanspruch an vergangene und
künftige Schöpfungen. Ja, wenn nicht nur Künstler, sondern auch
Verwalter und Ordnungshüter sich den Botschaften der Imagination
öffnen. Ja, wenn wir die Zukunft nicht als Verlängerung einer schlechten
Gegenwart, sondern als herrliche neue Aufgabe sehen.”
Robert Jungk



Die Kunst der Partizipation –
Robert Jungk zum 100. Geburtstag
Pin

Donnerstag, 2. Mai - Sonntag, 5. Mai 2013 in Salzburg (Österreich)
    St. Virgil, Ernst-Grein-Str. 14, 5026 Salzburg,
    O-Bus-Linie 7, Haltestelle Ernst-Grein-Str. oder
    S-Bahn-Linie 3, Station Salzburg-Parsch.


Pin Anliegen der Stadt Salzburg

Für die Stadt Salzburg sind Öffnet eigenes Fenster „Partizipation” und Öffnet eigenes Fenster „Community-Management” gerade für die Entwicklung und Verbesserung der Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger enorm wichtig.

Mausklick vergrößert Bild: Generationen lernen miteinander die Zukunftswerkstatt-Moderation, Bildungswerk 'neues lernen' Köln 2011

Aus Sicht der Verwaltung sollten vor allem folgende Themen auf den Partizipationsbühnen „erörtert” werden:
  1. Miteinander der Generationen / Zusammenleben in der Stadt (Querschnittsmaterie in den Stadtteilen – Jugendförderungsprojekt, Streusalz und Bewohnerservice-Stellen)
  2. Zuhause und doch fremd ( Öffnet eigenes Fenster Integrationsbüro / Öffnet eigenes Fenster Verein Viele etc.)
  3. Salzburg: Mozart-, Festspielstadt, Weltkulturerbe, Jugendkulturstadt – eine Kulturstadt für alle?
  4. Salzburg – Stadt der Bildung (Bibliothek / Zukunft der Beteiligung etc.)
  5. Der öffentliche Raum (Wer entscheidet, was man darf? Wer stellt für die Nutzung der öffentlichen Räume die Regeln auf?)
Daneben kann und soll es noch weitere, selbst eingebrachte Themen geben.


Pin Anliegen aus dem Netzwerk der Moderatorinen und Moderatoren von Zukunftswerkstätten

Bevor wir vom Vorbereitungs-Team des Jahrestreffens ZW2013 uns Ende Juli 2012 trafen, um diese Einladung auszuarbeiten, erhielten wir aus dem Kreis der Moderatorinnen und Moderatoren von Zukunftswerkstätten bereits kollegiale Anregungen, quasi als „Reisegepäck” mit auf den Weg nach Salzburg.
  • Anne Lang (Wien), die Ihr Zertifikat als geprüfte Moderatorin für Zukunftswerk­stätten 2011 beim Öffnet eigenes Fenster Team Zukunftswerkstatt Köln erhielt, findet die Öffnet eigenes Fenster Ideen für das wirklich besondere Treffen in Salzburg sehr sehr spannend. Sie hat 2011 einen interessanten Öffnet eigenes Fenster Radiobeitrag zum Buch „Das elektrische Herz” von Öffnet eigenes Fenster Peter Stephan Jungk, dem Sohn von Robert Jungk gehört.

  • Antonia Coffey (Wien), die Öffnet eigenes Fenster Kommunale Netze zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung knüpft, möchte gerne auf dem Jahrestreffen Öffnet eigenes Fenster Dragon Dreaming als Methode vorstellen. Denn die hat gewisse Ähnlichkeiten mit der Zukunftswerkstatt und beruht auf Traditionen der australischen Aborigines, der Chaostheorie und einer Variante der Netzplantechnik. Der spielererische Aspekt gibt der Methode ihren besonderen Reiz.

  • Christian Wend (Berlin), den wir im Juni 2012 auf dem Öffnet eigenes Fenster ersten Netzwerk­treffen des neugegründeten Netzwerks Bürgerbeteiligung in Köln wiedergesehen haben, möchte gerne als Zeitzeuge mitmachen. Er erinnert sich, bei „Bob” Jungk besonders seine spielerische Seite berührt zu haben. In der „prüfenden Phase” von Zukunftswerk­stättent habe er Rollenspiele eingebaut, und mit ihm auch „Nonsense-Interviews” durchgeführt. Es existiert auch noch ein Videofilm von 1988 zu der von ihm entworfenen spielerischen Zeitreise anlässlich des 75. Geburtstags: „Bahnhof Jungkbrunnen 2013 – Reise in eine ökologische Zukunft”.

    Mausklick vergrößert und erweitert Bild: Bahnhof Jungkbrunnen in Berlin 1988

  • Zum Kurzportrait Corona Gsteu (Wien), Künstlerin für urbane Erneuerung, will durch aktivierende und kreative künstlerische Outdoor-Aktivitäten in Salzburg Schwung in die Zukunfts­werkstatt vor Ort bringen, zum Beispiel: Gemeinschaftsbild mit PassantInnen malen, walking act, tragbares Eck als eye catcher, gemeinsam schnitzen, oder sogar – weil in Salzburg – gemeinsam singen. Mit ihrem Projektvorschlag „Rein mit Kunst in Partizipation” hat sie sich darüberhinaus um den Innovationspreis der freien Kulturszene Wiens beworben.

  • Edgar Weick (Frankfurt / Main) freut sich sehr, dass der 100. Geburtstag von Öffnet eigenes Fenster Robert Jungk ein Anlass ist, sich auch einmal wieder auf ihn zu besinnen und sich mit ihm und seinen politischen Ideen zu beschäftigen. Er erinnert daran, dass 2013 auch der 100. Geburtstag des Erziehungs- und Kulturwissenschaftlers Öffnet eigenes Fenster Ernest Jouhy ist. Zwischen beiden gebe es viele bedeutsame Übereinstimmungen. Er findet es erwägenswert, in Salzburg die Beziehungen zwischen Jungk und Jouhy und ihre gemeinsamen Visionen im Auge zu behalten.

  • Zum Kurzportrait HG Schwalm (Bremen) sucht nach Bezügen von Robert Jungk zur Hansestadt Bremen, was bisher noch nicht einfach ist. Er hat den Plan, eine Zukunftswerkstatt mit Kindergartenkindern durchzuführen und möchte erreichen, dass in Öffnet eigenes Fenster Bremens Kitas die Kinderrechte strukturell verankert werden.

  • Zum Kurzportrait Judith Machachek (Bayreuth / Oberfranken) freut sich schon auf Salzburg und hat bereits zwei „Kunstpausen” für die Runden ausgearbeitet und die Materialien dazu schon im Kopf bzw. vorbereitet: Buntes zum Durchschnaufen, Luft holen, Farbe tanken – und ein anderesmal eine bunte und spannende Runde mit schönen und größeren Fotografien. Sie ist sich sicher, es wird kurzweilig und Lust auf mehr machen.

  • Titus Möllenbeck (Heppenheim/Bergstraße), Referent für Erwachsenenbildung im Öffnet eigenes Fenster Haus am Maiberg, verweist darauf, dass Partizipation schon immer Thema in der politischen Bildung sei und es inzwischen sogar ein Merkblatt gebe, mit dessen Hilfe er seine Bildungs-Veranstaltungen hinsichtlich Partizipation reflektiert. Anspielend auf die in Bremen fixierte Schreibweise Partyzipation sieht er eine besondere Heraus­forderung – und denkt, vielleicht tue der Zukunftswerkstatt-Szene lockerer Party-Spaß ja auch gut. Eine (kreativ-gestaltende) Verständigung dieses vieldeutigen Begriffs am Beginn des Jahrestreffens hält er für unumgänglich.

  • Zum Kurzportrait Ursula Nisser (München) möchte in Salzburg sehr gerne Texte von Robert Jungk öffentlich lesen – allerdings mit der Besonderheit, dass die Lesung im Dunklen stattfinden soll. Wenn der Sehsinn wegfällt, hören wir ungleich intensiver. Eine Dunkellesung lasse sich auch symbolisch so sehen, dass Raum zwischen Menschen manchmal noch dunkel sei, aber durch die Ideen Robert Jungks heller werde. Die Lesungen könne sie zusammen mit einem Salzburger Schauspielkollegen durchführen.

  • Zum Kurzportrait Angela Fleckenstein-Rottgardt (Hamburg) ist fest entschlossen zu kommen und plant, schon ein paar Tage vor dem Treffen Salzburg zu „erobern”.


Pin Teamgeist ist gefragt: Möglichkeiten und Besonderheiten der Teilhabe

Zur Durchführung des Jahrestreffens der Moderatoren und Moderatorinnen von Zukunftswerkstätten 2013 ist diesmal in besonderer Weise ein Mitwirken nicht nur ausdrücklich gewünscht, sondern sogar zwingend erforderlich. Denn von den eingebrachten Vorschlägen und Beiträgen wird es abhängen... [ mehr... ]

Bei allen Fragen zum Jahrestreffen ZW2013 bitte diese E-Mail-Adresse verwenden:
salzburg zwnetz.de