Aktualisiert: 15.5.2005

Mit Zukunftswerkstätten spielend
in die Zukunft
— Jahrestreffen 2005

Spielplan Samstag
8.1.2005 ab 19:00 Uhr


  • Speisen

  • Open Space Workshops 3
    Themen:
    Planeasy vorstellen: Software zur Seminarplanung (auch Zukunftswerkstatt)
    Das Messespiel spielen
    Die politische Dimension des Spiels
    Dein tollstes Spiel - Dein lähmendstes Spiel
    Adventure Based Counseling – Theorie und Praxis
    Age of Empire im Netzwerk gegen eine(n) Gegner(in) / Partner(in) spielen (Nacht-Session)

  • Plenum: Infos
  • Feierabend, Nachtspiele



Planeasy vorstellen: Software zur Seminarplanung (auch Zukunftswerkstatt)

Vorgeschlagen von: Birgit Carstensen
Kein Protokoll bekannt. Mitwirkende: Etliche nicht genannte Teilnehmende.

Querverweis: wirbt damit, Konzepte für Workshops und Seminare schnell und punktgenau zu erstellen.



Das Messespiel spielen

Vorgeschlagen von: Jens Dangschat
Gespielt wurde bis in die tiefe Nacht, doch ohne Protokoll.
Mitwirkende: Andrea Breitfuss, Caro Eickhoff, Cornelia Krieger, Jens Dangschat, Max Eickhoff, Sabine Bauder... und zeitweise mit Zuschauern.

Querverweis: Das Messespiel ist Pilotprojekt zu
  • Annette Ullrich: "Xaga – Das Stadtspiel" – Ein Brettspiel als Instrument für Beteiligungsprozesse und Lernmethoden.

    Das "Leipziger Messespiel" sollte die Vermarktung der "Alten Messe" in Leipzig unterstützen, und zugleich ein didaktisches Instrument zur Vermittlung des Gemeinwesengedankens sein. Der Erfolg des Spieles bestätigt die Sichtweise, dass Gemeinwesen und Nachbarschaft vor allem kooperativer Kompetenz bedarf.

Kurz vor dem Jahrestreffen in Hamburg schrieben Georg Pohl und Annette Ullrich in einer E-Mail über Pläne zu einer weiteren Spiele-Tagung im Jahre 2005:

"... leider haben wir erst heute von dem Treffen gehört, können daher leider nicht kommen, sind aber am Thema sehr interessiert. Wir haben in den letzten Jahren einen Spieletyp zur Beteiligung entwickelt, das Leipziger Messespiel (2000) und die "XAGA-Spiele". Diese sind in den letzten Monaten im ganzen deutschsprachigen Raum und in Lateinamerika zum Einsatz gekommen.

Bei einer Spielrunde zu den Schrumpfenden Städten der Bundeskulturstiftung, wo die XAGA-Spiele ausgestellt waren, entstand die Idee, das Thema Spiele (oder spielerische Verfahren) in der Stadtentwickung weiter zu kommunizieren und zu entwickeln. Wir wollen dazu in 2005 eine kleine erste Tagung veranstalten. Wir sind daher sehr interessiert am Thema, an den Ergebnissen Eurer Tage und an Einsatzorten bzw. -feldern. Mit unseren Spielen haben wir 5 Einsatzgebiete gefunden, u.a. Stadtmarketing und Kommunikationstraining, die den Aspekt Bürgerbeteiligung sehr unterstützen.

Über Rückmeldung würden wir uns sehr freuen, herzliche Grüße"

Georg Pohl und Annette Ullrich
(nw-suedost@t-online.de)




Die politische Dimension des Spiels

Einberufen von: Patrik Ebbers
Protokolliert von: Andrea Wagner
Mitwirkende: Andrea Wagner, Antonia Coffey, Edgar Weick, Marco Heuer, Patrik Ebbers, Stephan G. Geffers, Torger Bünemann, Ulrich Bauder.


Die Schlussfolgerungen in diesem Protokoll führen vor Augen, dass Spiel als Teil eines partizipativen, teilhabenden Handelns nicht nur oberflächliche Wirkung hat, sondern als Einmischung in Politik auch weitreichender ausstrahlt. Hier finden sich Verbindungen zur ursprünglichen Absicht der Zukunftswerkstätten, die politische Wirkung entfalten sollten.

Zu hinterfragen ist, ob heute tatsächlich praktizierte Zukunftswerkstätten noch politische Wirkung zeigen oder auf welche Art und Weise sie dies wieder mehr tun könnten. Ein Weg kann es sein, Spiele in der hier beschriebenen Weise, mit politischer Wirkung einzusetzen. Nachfolgend sind die Schlussfolgerungen dokumentiert, die das Gespräch in dieser Arbeitsgruppe hervorbrachte.
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Dein tollstes Spiel - Dein lähmendstes Spiel

Vorgeschlagen von: Renate Zuckerstätter-Semela
Eine Arbeitsgruppe zu diesem Angebot im Open Space kam nicht zustande.




Adventure Based Counseling – Theorie und Praxis
Theorie: Regeln (Individuum – Gruppe), K-S-P-Modell, Gruppendynamik,
Praxis: Eisbrecher-Spiele, Kooperative Abenteuer-Spiele, Vertrauens-Aktivitäten, Problemlösungs-Aktivitäten

Einberufen und protokolliert von: Veit Urban
Mitwirkende: Circa 17 nicht näher benannte Personen.


Dieses Protokoll gibt eine fundierte Einführung in das ABC-Konzept, das frei übersetzt bedeutet, mit dem Körper, im Abenteuer und aus Erfahrung zu lernen. Es beansprucht, eine schnelle Entwicklung von Gruppenprozessen zu fördern und ist damit im Verlauf einer Zukunftswerkstatt möglicherweise ein sehr nützliches Werkzeug. Spiele machen dabei den Großteil der Aktivitäten aus und dienen dazu, gewohnte Handlungs- und Verhaltensstrukturen spielend zu verändern und Neues zu erproben.

Zur Haltung in der Zukunftswerkstatt-Moderation passen auch – und gehen zugleich über die bisherige Praxis hinaus – folgende Programmbestandteile des Adventure Based Counseling: Wertevereinbarungen in der Gruppe, gegenseitige Unterstützung, das Prinzip der frei gewählten Herausforderung, offene Kommunikation, Transferunterstützung für den Alltag, die Arbeit an und mit Zielen. Spannend ist auch das zyklische Reflexionsmodell (Was ist passiert? – Was bedeutet das? – Was nun?), das Chancen zur Veränderung gewährleisten soll und das sich in ähnlicher Form auch im Whole-Scale® Change-Konzept wiederfindet ("Plan-Do-Check-Act Cycle").
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Age of Empire im Netzwerk gegen eine(n) Gegner(in) / Partner(in) spielen (Nacht-Session)

Vorgeschlagen von: Jens Dangschat
Bei der Netzwerkinstallation gab es einige Probleme, so dass dieses Vorhaben nur in eingeschränkter Weise verwirklicht wurde. Erkenntnisse wurden nicht zu Protokoll gegeben.
Mitwirkende: Caro, Jens, Max.



Querverweise:

Mit Zukunftswerkstätten spielend
in die Zukunft
— Jahrestreffen 2005

Spielplan Samstag
8.1.2005 ab 19:00 Uhr


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Open-Space-Protokolle ZW2005

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