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"Wer die Zukunft fürchtet, verdirbt sich die Gegenwart."
(Lothar Schmidt)
Seminare
international
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Sich wiedersehen und sich begegnen.
Eine Auswahl an Seminaren und Kongressen, Messen und Tagungen verschiedenster Anbieter
soll Moderatorinnen und Moderatoren von
Zukunftswerkstätten ebenso wie andere
Interessierte motivieren, gemeinsam Neues
zu lernen: Dabei geht es um Themen wie
Moderation, Beteiligung, Zukunftswerkstatt und andere methodische Konzepte.
Die Empfehlungen werden gerne laufend erweitert, bitte schicken Sie uns
Anregungen und Empfehlungen.
Seminar-Empfehlungen Quartal III/2006
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Die im Anschluss an das enttäuschende Ergebnis der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz geführten
Diskussionen und Analysen weisen darauf hin, dass die Grünen jetzt eine grundsätzliche
Auseinandersetzung über inhaltliche Positionen und Ziele sowie ihre Parteistrukturen brauchen. Zum
Auftakt dieses Prozesses hat der Landesparteitag beschlossen, alle Interessierten zu einer
Zukunftswerkstatt einzuladen. Von dort sollen Impulse für die inhaltliche und strukturelle Ausrichtung der
Grünen in den nächsten Jahren ausgehen. Mithilfe des Konzepts der Zukunftswerkstatt sollen kreative
Kräfte in der Partei freigesetz und Motivation geweckt werden.
Der Versuch wird gewagt, einmal außerhalb
der üblichen Debattenkultur neue Ideen zu entwickeln. Am Ende der Zukunftswerkstatt sollen konkrete
Ergebnisse stehen, die in einem nachfolgenden Prozess weiterentwickelt und verfolgt werden. Durch klare Spielregeln
bleibt der Kopf frei für inhaltliche Vertiefung, um sich zuzuhören und sich einzubringen.
Teilnehmende setzen Prioritäten fürs eigene politische Handeln und treffen Verabredungen mit anderen,
an welchen Ideen sie weiterarbeiten wollen. Der Ablauf:
-
Den Enttäuschungen ins Auge schauen: Negative Erfahrungen, Probleme, Befürchtungen analysieren
und ins Positive wenden (Sa. 10 - 13)
-
Den Wunschhorizont öffnen: Eigene Vorstellungen und Wünsche, Träume und Ideen zur Grünen
Zukunft im Jahre 2016 darstellen und transformieren (Sa. 14 - 17)
-
Eine gute Basis für Handlungspotenziele legen: Fragen vertiefen und Kontakte intensivieren (Sa. 19 - 21)
-
Mit innovativen Ideen etwas Neues gemeinsam beginnen: Arbeitsfelder und Strakturwandel, Umsetzungsschritte
und Projektentwürfe konkretisieren (So. 9 - 11)
-
Konkrete neue Vorhaben präsentieren, MitsteiterInnen gewinnen und Verabredungen treffen, wie die
Zusammenarbeit weiter gehen soll (So. 11 - 14)
Die Zukunftswerkstatt richtet sich an alle Mitglieder von Bündnis 90 / Die Grünen in
Rheinland-Pfalz, aber auch an alle extern Interessierte.
Moderation:
Petra Eickhoff,
Torger Bünemann,
Stephan G. Geffers (Team Zukunftswerkstatt Köln in Zusammenarbeit mit Kontrast e.V. Hamburg)
Einladende Institution: Bündnis 90 / Die Grünen
Rheinland-Pfalz (Mainz)
Ort und Zeit:
PfalzAkademie in Lambrecht (Pfälzer Wald, zwischen Ludwigshafen und Kaiserslautern),
Sa. 1.7.2006 10:00 Uhr - So. 2.7.2006 14:00 Uhr ("Fußballpause" für das Viertelfinale der
Fußball-Weltmeisterschaft ist ab Samstag 17:00 Uhr eingeplant)
Kosten: 16,00 € für Teilnahme einschließlich Tagungsgetränke und Material. Zusätzlich ist möglich
zu buchen: 24,25 € Mittag- und Abendessen am Samstag; 38,25 € Übernachtung im Doppelzimmer und
Frühstück; 23,00 € Einzelzimmer-Zuschlag
Anmeldekontakt: info@gruene-rlp.de, Tel. 061 31 - 23 18 46,
Anmeldung erbeten bis 23. Juni 2006
Einladende Institution: AGJF Sachsen e.V. (Chemnitz)
The conference is aimed at practitioners, educators/teachers, trainers, community leaders,
therapists, managers, policy-makers, researchers and others interested in experiential learning.
The conference will provide opportunity to showcase and exchange ideas and insights
about the nature of leadership and how the process of experiential learning can develop and
strengthen leadership for individuals, groups, companies, communities and society on a local,
national and international level. It will also ask key questions about leadership for the future.
The conference will feature more than 200 presentations and workshops selected from a
large number of proposals submitted by a range of experts in the field of experiential learning, i.e.
- [2] The Theatre of Adventure
- [17] Introducing the Communitube
- [99] Tales for Heads: Fiction for Leadership
- [106] Finding Voice throught Action: Empowerment of Immigrant and Refugee Women
- [108] Actioning Leadership through Community Engagement
- [111] Inspiring Leadership in Corporate Culture Change
- [122] Evaluating Experiential Learning Methods
- [139] The Talking Circle – Mediation Model Embracing Cultural Values
- [149] Making Links: The Art and Pleasure of Creating Networks
and concerning the Future Workshop methodology:
- [147] Power of Imagination Studio: Awakening slumbering Creativity and
Supporting Self-Oranisation in Social Groups
(Thursday 2:00 p.m., will be presented by
Petra Eickhoff and
Stephan G. Geffers from Cologne (Germany).
Conference language will be English.
Inviting institution/Einladende Institution:
Brathay people development organisation, Ambleside (Lake District/Cumbria, England)
Place and date/Ort und Zeit: Lancaster, county of Lancashire / Northwest England (United Kingdom),
Lancaster University Conference Centre,
Monday 10.7.2006 9:00 a.m. - Friday 14.7.2006 2:00 p.m.
Fee/Kosten: 395,00 £ (conv. ca. 595,00 €, incl. lunch and supper) plus
£40.00 £ per night (conv. ca. 60,00 € per night in a standard single room incl.
breakfast on Lancaster University Campus)
More information/weitere Information:
www.brathay.org.uk/icel2006.asp
Einladende Institution:
Evangelische Akademie Bad Boll
Einladende Institutionen:
Haus am Maiberg (Heppenheim / Bergstraße)
Open Space ermöglicht es Menschen in großer Freiheit selbstorganisiert zu lernen. Die
Großgruppenmethode wird bei Tagungen und Treffen eingesetzt. Die "Konferenz im
Pausenformat" wurde von Harrison Owen in den 80-er-Jahren des vorigen Jahrhunderts entwickelt.
Mit zunehmender Verbreitung in Deutschland wächst auch der Bedarf nach methodischem
Austausch. Seit 2002 werden Open Space Lernwerkstätten im Norden (in Vlotho) angeboten. Erstmals gibt es
nun ein solches Treffen in Süden Deutschlands, für Veranstaltende und Begleitende,
PraktikerInnen und TheoretikerInnen, Jung und Alt aus Bildung, Kirche, Politik, Wirtschaft und Sozialbereich.
Das Treffen umfasst:
- Open Space Arbeit an selbstgewählten Themen
- Story Telling: Open Space History
- Konvergenzphase: Leserunde, Kleingruppen-Gesprächen, Vereinbarungen und
Ergebnis-Präsentationen
Ziele des Treffens sind:
- Open Space qualifiziert zu erleben und damit neue methodische Perspektiven zu entwickeln,
- Aus teilnehmender Perspektive Open Space zu erfahren und Hintergrund-Informationen zu erhalten,
um einen Open Space zielgerichtet beauftragen zu können
- Sich über eigene Praxis auszutauschen und methodisch weiter zu entwickeln
Seminarleitung:
Wolfgang Fänderl, Georg Rehm, Maria Rettig, Anke Woitas. Begleiter des Open Space:
Piotr Banach aus Polen.
Einladende Institutionen:
Gemeinsinn-Werkstatt e.V. am Centrum für angewandte Politikforschung der Ludwig-Maximilians-Universität (München) und Arbeitsgemeinschaft Gemeindeberatung und Organisationsentwicklung in der Diözese Augsburg
Ort und Zeit: Kloster und Bildungshaus St. Martin in Bernried am Starnberger See, Nähe München,
So. 16.7.2006 18:00 Uhr - Mi. 19.7.2006 13:00 Uhr; auf Wunsch individuelle Verlängerung bis Fr. 21.7.2006
Kosten: 390,00 € (Einzelzimmer-Zuschlag 80,00 €, Verlängerung um 2 Tage bei Anmeldung bis 16.6.06: 100,00 €) inkl. Vollpension und Unterbringung; Stornogebühr nach 1.6.06: 60%
Anmeldekontakt: info@gemeinsinn-werkstatt.de, Tel. 089 - 21 80 - 13 33 (Gemeinsinn e.V.) oder 0821 - 31 66 - 67 1 (AG Gemeindeberatung), Brief: AG Gemeindeberatung, Thommstr. 24a, 86153 Augsburg.
Weitere Information:
http://www.gemeinsinn-werkstatt.de/portal/ index.php?option=com_content&task=view&id=161&Itemid=43
Einladende Institution:
fesch Forum Eltern und Schule im GGG e.V. LV NRW (Dortmund)
Einladende Institution: Kontrast e.V. Verein
für folgenreiche Fortbildung (Hamburg)
Einladende Institution:
fesch Forum Eltern und Schule im GGG e.V. LV NRW (Dortmund)
Die Gemeinschaftsbildung ist in vielen Organisationen ein gängiges Ziel ... Doch der
übliche Sprachgebrauch verweist auf ein Tabu oder zumindest auf eine Grauzone.
Man spricht bei der Zielfindung über Teamkultur, Teambuilding und Höchstleistung,
aber weniger über Begriffe wie "Vertrauen" und "echte
Gemeinschaft".
Doch haben wir eine Ahnung davon, was es braucht, damit echte
Gemeinschaft entsteht?
Dr. Scott Peck
hat wiederkehrende Phasen der
Gemeinschaftsbildung in Gruppen entdeckt
und zeigt damit, dass es einen gangbaren Weg gibt, um echte Gemeinschaft herzustellen:
Community Building.
Eine Erkenntnis setzt sich durch: Erst Gemeinschaft(sbildung), dann Strategie(entwicklung).
Oder wie Peck es sagt: "Community Building first, Decision making second."
Versprochen ist eine erlebnisreiche Einführung in die Welt des Community Building.
Alle Teilnehmer erwartet eine Übung der Selbst- und Gruppenreflexion sowie der
Gruppendynamik. Dann geht es um die Frage: Was können Gruppen- und
Großgruppen-Begleiter (Facilitators) von dieser Methode lernen? Und wie können
sie die beschriebenen Phasen der Gemeinschaftsentwicklung für Settings bzw.
im Beratungsumfeld nutzen?
Im Anschluss daran wird der Raum zur Vertiefung und für weitere Themen und
Anliegen geöffnet. In einem Mini-Open Space gibt es die Gelegenheit, Kolleginnen
und Kollegen einzuladen und das Gesetz der zwei Füße als Prinzip der
Gemeinschaftsbildung zu zelebrieren.
Seminarleitung:
Roswitha Vesper,
Input:
Holger Scholz (beide: "Kommunikationslotsen", Much-Marienfeld / Rhein-Sieg-Kreis)
Einladende Institution:
Rheinisches Forum Großgruppenarbeit, Bonn u.a.
Ort und Zeit:
Bad Honnef / Siebengebirge (bei Bonn),
KSI Katholisch-Soziales Institut
Fr. 1.9.2006, 15:00 Uhr - 21:00 Uhr
Kosten: ca. 30,00 € (Tagungsort, Kaffee, Abendessen, Materialien)
Anmeldekontakt: anmeldung@rheinisches-forum.de, Tel. 022 45 - 912 800 oder
022 24 - 706 03.
Weitere Information:
www.rheinisches-forum.de
Zusammenarbeit ohne Spannungen und Gegensätze gibt es nicht. Also versuchen, Konflikte möglichst
zu meiden? Oder einfach aushalten? Oder sie als Kampf verstehen und sich kompromisslos durchsetzen?
Ein offener Umgang mit Konflikten ist eine wesentliche Voraussetzung für effektives und angenehmes
Zusammenarbeiten. Themen:
- Was sind Konflikte?
- Konflikttypen und Eskalation
- Kooperative Konfliktklärung
- Phasen der Konfliktmoderation
- Mit Kritik umgehen: kritisieren und kritisiert werden
- Abgrenzung lernen: Das ist doch nicht mein Problem!
Seminarleitung:
Birgit Carstensen,
Torger Bünemann.
Einladende Institution: Kontrast e.V. Verein
für folgenreiche Fortbildung (Hamburg)
Ort und Zeit: Kontrast-Büro in Hamburg (Nähe Bahnhof Altona)
Fr. 8.9.2006 16:00 Uhr - Sa. 9.9.2006 17:00 Uhr
Kosten: 185,00 € (ermäßigt 150,00 €) inkl. Seminarunterlagen, Snacks und
Getränke, ohne Unterkunft
Anmeldekontakt: kontakt@kontrast-ev.de, Tel. 040 - 3920 - 47
Weitere Information:
www.kontrast-ev.de/seminare/ tttkonfliktmoderation
Eine bundesweite Plattform zur Vorstellung und Diskussion dessen, was sich im Feld der Bürgerinnen-
und Bürgerbeteiligung bewegt und bewegt wird. Offen für alle, die an Entwicklungen im
eigenen Wohn- und Lebensumfeld mitwirken wollen, sei es ehrenamtlich oder professionell engagiert.
Die Tagung richtet sich an alle, die sich für Fragen der politischen Beteiligung und die
Weiterentwicklung der lokalen Demokratie interessieren. Ziele:
- Bestandsaufnahme und Erfahrungsaustausch zwischen Theorie und Praxis
- Überblick zu neuen Entwicklungen
- Denkbare Wege und Lobbystrategien zur Durchsetzung von mehr Bürger/innenbeteiligung
In den letzten Jahren sind eine Vielzahl neuer Wege zur Verbesserung der Mitwirkung an
kommunalpolitischen Entscheidungsprozessen erprobt worden. Gemeinsames Merkmal ist,
dass die
Beteiligung nicht als formaler Akt, sondern als kommunikativer Prozess verstanden wird.
Innovative Beispiele werden vorgestellt...
- Zukunftskonferenz Migration Münster
- Hamburger Bürger-Dialog – Bürgerbeteiligung an der Haushaltsplanung
- Bürgerwerkstatt Bahnhofsbereich Bonn – Kommunikation nach dem Scheitern
von Kommunikation
... und einzelne Methoden in parallelen Werkstätten näher vertieft:
-
Participatory Rural Appraisal (PRA) – Bürgerorientierte
ländliche Entwicklungsplanung
- Partizipation + E: Online-moderierte Verfahren in der Stadtplanung
- Neue Schulen für das Land: Schule als Kristallisationspunkt und Motor einer
zukunftsfähigen Gesellschaft
- Regionenaufstellung
- Campact – Online-Kampagnen
- "Siedler – Komm, wir bauen uns die Welt!" – Spielend
beteiligen anstatt Beteiligung spielen
Raum für persönliche Beiträge und zusätzlichen Austausch bietet sich in
einer dreistündigen Open-Space-Phase. Samstagabend spielt Duo-Q-Rage (Ludwigsburg)
Improvisationen zur Bürger- und Teilnehmer(innen)beteiligung.
Seminarleitung: Marc Herbeck (Stiftung Mitarbeit), Reinhard Behnisch und Dr. Fritz Erich Anhelm
(beide Evangelische Akademie Loccum); Tagungsmoderation: Ludwig Weitz (Stiftung Mitarbeit)
Einladende Institutionen:
Evangelische Akademie Loccum und
Stiftung Mitarbeit
Ort und Zeit:
Rehburg (zwischen Minden/Westfalen und Hannover),
Fr. 15.9.2006, 15:30 Uhr - So. 17.9.2006 13:00 Uhr
Kosten: 90,00 €, ermäßigt gegen Bescheinigung 45,00 € (Tagung,
Übernachtung, Verpflegung)
Anmeldekontakt:
Inge.Senne@evlka.de, Telefon 05 766 - 81 - 115
Weitere Information:
www.mitarbeit.de / loccum_2006.html
Erfindungen, Ideen und Pläne brauchen Zeit und kreatives Feedback, um zu wachsen...
Indem Geistesblitze mit Anderen analysiert und weitergesponnen werden, entsteht gemeinsam eine gute Idee.
In diesem Seminar wird die eigene Kreativität geweckt und gefördert. Unter Anleitung, Beratung
und dem Mitspinnen von erfahrenen KreativitätstrainerInnen werden mit Kreativtechniken und ungewöhnlichen,
fremden Menschen überraschende Einsichten erzielt.
Zielgruppe: Menschen, die auf eigene Ideen ein kritisches und konstruktives Feedback brauchen,
um weiterzukommen.
Seminarleitung:
Birgit Carstensen,
Torger Bünemann.
Einladende Institution: Kontrast e.V. Verein
für folgenreiche Fortbildung (Hamburg)
Ort und Zeit: Kontrast-Büro in Hamburg (Nähe Bahnhof Altona)
Mi. 20.9.2006 8:30 Uhr - 13:30 Uhr
Kosten: 55,00 € (ermäßigt 45,00 €) inkl. Frühstück, ohne Unterkunft
Anmeldekontakt: kontakt@kontrast-ev.de, Tel. 040 - 3920 - 47
Weitere Information:
www.kontrast-ev.de/seminare/ ideenlabor
Der erste Eindruck ist der... In allen Bereichen der Sozialen Arbeit gibt es den Moment,
wo sich Klient und Helfer das erste Mal begegnen.
Genau dieser Augenblick und die darauffolgenden Minuten entscheiden oft über das
Gelingen und über die Intensität einer helfenden Beziehung. Hier werden die notwendigen
Anker für das sich aufbauende Vertrauensverhältnis gelegt. Dazu gehört in erster Linie
die Bereitschaft und Fähigkeit, dem Klienten zuzuhören, die Art seiner Einlassungen
zu beobachten und die Sichtweise seiner Situation zu akzeptieren, ohne schon Änderungen
anzustreben. Neben dem Aufbau von Vertrauen soll im Erstkontakt ein erster Überblick
über die Situation gewonnen werden. Darüber hinaus geht es darum, Perspektiven
für die Entwicklung gemeinsamer Ziele und dabei einzuschlagender Wege zu entwickeln,
die sich in Form von Arbeitsbündnissen oder Kontrakten (mündlich oder schriftlich)
konkretisieren lassen.
Wichtig ist, dass der Klient von Anfang an erkennt, dass er die Verantwortung für sich selbst hat
und behält. Diese darf ihm nicht abgenommen werden, selbst wenn es verführerisch ist,
dem Klienten kurzfristige Erleichterung zu verschaffen. Aber, und das sei nicht verschwiegen, geht es
im Erstgespräch auch um die Abklärung der Zuständigkeit. Denn Einsicht in die
Begrenzung der eigenen Kompetenz stellt ein wichtiges Qualitätsmerkmal beruflicher
Professionalität dar.
Mit Inputs, Übungen und Reflexionen wollen wir in dem Tagesseminar das Erstgespräch
bewusst in unsere Wahrnehmung bringen. Dabei geht es uns um die professionelle Haltung genauso
wie um kreative Methoden zur Gestaltung der Beziehung am Anfang des Kontaktes.
Methoden: Input, Training, Kleingruppenarbeit
Das an diesem Methodentag Thematisierte lässt sich für Moderatorinnen und Moderatoren
von Partizipationsprozessen gut übertragen auf die Situationen beim Erstkontakt mit
Auftraggebern oder beim ersten Begegnen mit den Teilnehmenden.
Seminarleitung:
Andrea Scholz, Ingo Gelfert (beide Diplom-SozialpädagogIn (FH), außerdem
qualifiziert als Supervisorin
DGSv,
Psychodrama-Assistentin, Gestalttherapeut
DVG)
Einladende Institution: AGJF Sachsen e.V. (Chemnitz)
(Arbeitsgemeinschaft Jugendfreizeitstätten)
Ort und Zeit: Chemnitz (AGJF, Uhlestr. 34, 09120 Chemnitz),
Do. 21.9.2006 ganztägig (Uhrzeiten bitte erfragen) — Seminar MT17
Kosten: 40,00 € (Mitglieder 30,00 €)
Anmeldekontakt:
gelfert@agjf-sachsen.de, Tel. 0371 - 533 64 - 29
Weitere Information:
http://www.agjf-sachsen.de/seminare_single.html
Querverweis: Eine bewusste Wahrnehmung des Stellenwerts von
Beziehungskommunikation in pädagogischen Prozessen und eine erweiterte
Rollendefinition des Moderators mit neuer Beziehungsbestimmung zu Teilnehmenden
und Auftraggebenden thematisiert Lars Meyer, ein Zukunftswerkstatt-Moderator, in
seiner Kölner Diplomarbeit aus dem Jahre 2000:
"Die konstruktivistische Werkstatt
– ein systemischer Ansatz und seine Methode".
Details bitte bei den Veranstaltern erkunden.
Einladende Institution: Kontrast e.V. Verein
für folgenreiche Fortbildung (Hamburg)
Querverweis zur passenden Link-Sammlung:
[ Zukunftsspiel-Links ] an anderer Stelle auf dieser Website.
Details bitte bei den Veranstaltern erkunden.
Einladende Institution: Kontrast e.V. Verein
für folgenreiche Fortbildung (Hamburg)
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[ Ausblick ]
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[ Jahrestreffen ]
Fußnote: Eine Haftung für die Richtigkeit der hier zu Seminaren gemachten Angaben
kann nicht übernommen werden. Allein verbindlich sind Angaben der anbietenden Institutionen,
nicht aber diejenigen auf dieser Website zur Vernetzung von Zukunftswerkstätten. Die Auswahl der hier
vorgestellten
Seminare basiert auf Kenntnissen innerhalb der Vernetzung und beansprucht keine Ansprüche auf
Vollständigkeit oder Absolutheit. Die innerhalb der Angebotstexte eingestreuten Links müssen nicht
mit der Meinung der Seminaranbieter übereinstimmen, sondern dienen der persönlichen
Wissens-Verdichtung durch Querbezüge.
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